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Prüfmittelfähigkeits-Untersuchung

Vor dem Einsatz eines Prüfmittels muss sichergestellt sein, ob die daran gestellten Anforderungen im robusten Dauerbetrieb erfüllt werden. Dafür werden Fähigkeitsuntersuchungen durchgeführt, die über die Kalibrierung deutlich hinausgehen. Es sind mögliche Schwachpunkte unter Berücksichtigung der Werksumgebung, der individuellen Benutzung durch Werker und des Dauerbetriebes durch Anwendung verschiedener Verfahren auszuschließen. In iQ-PMF sind die Anforderungen aus den Normen DIN EN ISO 9001, DIN EN ISO 10012, QS9000 und VDA 5 berücksichtigt worden. Der Entwicklung wurden die Verfahren der Schriftenreihe 10 (Fa. Bosch) zugrunde gelegt:

Verfahren 1: Ermittlung Streuung und Mittelwertslage der Messwerte

Verfahren 2: Bestimmung des Gesamtstreubereiches unter Einfluss von mehreren Bedienern

Verfahren 3: Bestimmung des Gesamtstreubereiches ohne Bedienereinfluss

Verfahren 4: Linearität

Verfahren 5: Messbeständigkeit/Stabilität

Verfahren 6: Prüfprozess für qualitative Merkmale

Workflow

Zu einer Fähigkeitsuntersuchung können mehrere Merkmale angelegt werden. Die Merkmalsdaten sind die Basis für alle zu diesem Merkmal durchzuführenden Verfahren. Für das Verfahren 2 und 3 ist das Verfahren 1 die Voraussetzung. Die Ergebnisse der Fähigkeitsuntersuchung werden dem einzelnen Prüfmittel zugeordnet. Das schlechteste Ergebnis aller Prüfmittel eines Typs wird dem Prüfmitteltyp zugewiesen. Damit kann man für eine vorgegebene Messaufgabe schnell das geeignete Prüfmittel herausfinden.

Wichtige Funktionen im Überblick

Die Prüfmittelfähigkeit berücksichtigt:

Vorgaben für Fähigkeitsuntersuchungen

Angaben zum Merkmal

Verfahren 1

Bestimmung der Fähigkeit als Cgm und Cgmk

Verfahren 2

Gesamtstreubereich mit mehreren Bedienern

Verfahren 3

Gesamtstreubereich ohne Bediener-Einfluss

Verfahren 4

Linearitätsbestimmung

Verfahren 5

Messbeständigkeit

Verfahren 6

Qualitative Prüfungen an genau vermessenen Teilen

Importschnittstelle

Schnittstellen zu anderen Modulen