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iQ-BASIS - kooperatives System in der SAP-Welt

AHP versteht iQ-BASIS in der SAP-Welt als ein kooperatives System. Es bietet Funktionen an, über die das strategische ERP-System nicht verfügt. Die Einschätzung dazu kann jedoch lückenhaft sein, da der Wissensstand zu den SAP Systemen R/3 und S/4 HANA nicht als ständig aktuell vorausgesetzt werden kann.

Prüfplanung

    Es gibt mehrere Gründe, Prüfpläne zwischen SAP-QM und iQ-PLAN auszutauschen:
  • Übertragung von in iQ-BASIS aus Zeichnungen generierten Prüfplänen
  • Detailliertere Zuordnung der Prüfmittel zum Prüfmerkmal (n Prüfmittel pro Merkmal)
  • Mitbenutzung der iQ-BASIS-Pläne in R/3-QM
  • Umstellung von R/3 auf iQ-BASIS
    Zu den Plänen gehören in der Regel diverse Grundlagen-Tabellen, die gleichfalls mit übernommen werden müssen. Aufgrund der großen Ähnlichkeit der Tabellenstrukturen zwischen beiden Systemen ist der Datenaustausch einfach zu vollziehen.

Zukaufteile und Lieferantenbeurteilung

    iQ-BASIS Module übernehmen folgende verbesserte Funktionen des R/3-Moduls QM für die Lieferantenqualität:
    • Prüfplanung (siehe oben)
    • Dynamisierung der zu prüfenden Lieferungen
    • ereignisgesteuerte Wareneingangsprüfung
    • Aufwandsminderung in der Prüfung
    • integrierter Anschluß komplexer Meßmittel
    • integrierte Qualitätshistorie über alle Auffälligkeiten eines Lieferanten (Prüfungen, Qualitätsmeldungen usw.)
    Die Funktionen können so in die R/3-Umgebung integriert werden, so dass alle Abläufe automatisch erfolgen.
    Bei einer Wareneingangsbuchung wird für prüfpflichtige Teile ein ABAP über einen User-Exit angestoßen, der alle notwendigen Informationen für die vollständige WE-Prüfung und Bewertung an iQ-BASIS sendet. Es erfolgt sofort ein Check, ob die Lieferung überhaupt zur Prüfung ansteht, und falls ja, welcher Stichprobenumfang für die Prüfung entnommen werden muss. Das Ergebnis wird direkt an MM zurückgemeldet. Damit können die erforderlichen Belege R/3-seitig gedruckt werden (z.B. Prüflos-Entnahmeschein).
    Im Anschluß an die Prüfungserfassung wird das Ergebnis des Verwendungsentscheids an R/3 zurückgemeldet.

Prüfungen in der Fertigung

    Die hohe Komplexität der Fertigungsprüfung stellt Anforderungen, die von iQ-BASIS erfüllt werden:

  • automatische Überwachungen von 100%-Prüfungen
  • Unterstützung komplexer Messeinrichtungen
  • Überwachung von Prozessen
  • Korrelationen von Prozess- und Produktqualität
  • Verarbeitung von einigen 100.000 Messwerten pro Tag
  • Serien-Nrn. genaue Qualitätsdaten-Erfassung

    Synchronisation von Fertigungs- und Prüfaufträgen

  • Aus dem Modul R/3-PP werden alle freigegebenen Fertigungsaufträge, für die in iQ-BASIS Daten erfasst werden sollen übernommen.
  • Die angefallenen Daten der Merkmale werden statistisch verdichtet und an das antsprechende Prüflos zurückgemeldet. Besteht in R/3-QM noch kein Prüflos, so wird dieses vorher angelegt.
  • Zugleich wird eine BDE-Meldung vorbereitet mit der Angabe Fertigungsauftrag, Arbeitsvorgang, gefertigte Menge, Ausschuss

Prüfmittelmanagement

  • Das beste Prüfmittel-Management-System überlebt auf Dauer nur als Subsystem, wenn es einen hohen Integrationsgrad zu seinem führenden ERP-System hat.
  • Der PM-Labormitarbeiter hat die Möglichkeit sich nur in den AHP PMx-Modulen (Verwaltung, Kalibrierung, Fähigkeitsuntersuchung, Beanstandung, Anbindung an Messmaschinen, usw.) zu bewegen; der Fertigungsplaner aber kann seine Tätigkeiten wie z.B. die Verfügbarkeitsprüfung und Reservierung mit dem SAP-System durchführen.
  • Alle operativen Funktionen im Prüfmittel-Management werden mit den AHP-Modulen geleistet. Verwaltungsaufgaben wie Beschaffung und Service erfolgen SAP-seitig in R/3-MM, Verfügbarkeit und Reservierung als Equipment in R/3-PM.
  • Wir unterscheiden in iQ-PMV (Prüfmittelverwaltung) den Prüfmittel-Typ und in das einzelne Prüfmittel. Der Prüfmittel-Typ entspricht im R/3 einem Material im Modul MM. Das Prüfmittel entspricht einem Equipment im Modul PM.

Instandhaltung

    Die Instandhaltung kennt zwei Schnittstellen, zum einen die Zeitrückmeldung und zum anderen die Logistikkommunikation.
    Bei der Rückmeldung der Instandhaltungsvorgänge werden auch die zu diesem Vorgang angefallenen Zeiten erfasst. Für die Kostenabrechnung werden diese Zeiten täglich an R/3 Kontierungen gemeldet.
    Die Instandhaltungs-Logistik stellt Zusatzanforderungen an das Materialmanagement:
  • Die Entnahme von Ersatzteilen erfolgt z.B. im Falle einer plötzlich erforderlichen Instandsetzung ohne jegliche Vorausplanung, das Problem ist sofort zu lösen. Mit der Materialentnahme ist nur noch die betroffene Maschine anzugeben. Aus diesen Informationen lässt sich automatisch ein Instandhaltungsauftrag generieren.
  • Für geplante Instandhaltungsvorgänge sind bestimmte Ersatzteile vorrätig zu halten. iQ-LOGISTIK erkennt automatisch die Notwendigkeit von Ersatzteilen und reserviert diese für den angegebenen Instandhaltungszeitpunkt.